Das Volk auf Linie bringen mit der Angst vor Covid-19
Die Menschen müssen sich vor Covid-19 fürchten, nur so halten sie sich an die von der Regierung beschlossenen Regeln – das ist die Idee. Das Volk als auf Linie gebrachte Maße, voller Angst vor dem unsichtbaren Feind. Es ist eine Strategie, die gut zu einem autoritären Staat passt, zu China etwa, wo das Virus zuerst ausbrach und wo sie mit aller Härte reagierten. Fast eineinhalb Monate sperrten die Machthaber Millionen Menschen in Wuhan in ihre Wohnung und Häuser ein.
Im Blick auf das chinesische Vorgehen in der Virusbekämpfung erhofft sich Kerbern und seine Leute offenbar Einschätzungen von Personen wie Kölbl, die sich zwar beruflich nie mit Epidemien beschäftigt hatten, aber immerhin mal etwas mit China zu tun hatten und – fachfremd hin oder her – eine klare Position zur Notwendigkeit der Viruseindämmung vertraten.
Corona – Strategiepapier des Innenministeriums
Solche Sätze befinden sich in etwa in dem Corona – Strategiepapier des Innenministeriums. Hier wurden mehrere Institute und Personen damit beauftragt ein Strategiepapier zu entwickeln, das den Menschen sowie Bürgern vor allem von Deutschland über die Medien Angst über das Covid-19 Virus machen soll. Kölbl ist Germanist, kein Prof. sondern Doktorand an der Universität Luzern (Schweiz). Dr. Kölbl wurde in den Expertenrat berufen und hat damit maßgeblich an dem Strategiepapier mitgewirkt. Dr. Kölbl ist nach eigenen aussagen ein Mao Zedong – Fan.
Mann muss sich Fragen wie ein Fachfremder der ein Mao – Fan ist das Bundes Innenministerium zu Corona-Beraten kann?