Wer durch die Gen-Injektionen Schäden erleidet, hat kaum Chancen auf Entschädigungsleistungen

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mRNA-Impfstoffe sind nicht durch das «National Vaccine Injury Compensation Program» abgedeckt. Auch prominente Anwaltskanzleien können den Geschädigten nicht helfen. Von Children’s Health Defense

(Auszugsweise)

Die Anwaltskanzlei Maglio Christopher & Toale hat in den letzten fünf Jahren mehr Klagen wegen Impfschäden eingereicht als jede andere Anwaltskanzlei in den USA. Das sagt Altom Maglio, geschäftsführender Partner der Kanzlei. Für Klienten, die durch die Covid-Impfstoffe schwere Verletzungen erlitten haben, hat Maglio jedoch schlechte Nachrichten. «Unsere Anwaltskanzlei ist zu dem Schluss gekommen, dass es nichts gibt, was unsere Anwälte tun können, um Ihnen zu helfen», heisst es auf der Website der Kanzlei.

Der Grund dafür ist, dass das nationale Impfstoff-Schadensersatz-Programm (National Vaccine Injury Compensation Program, NVICP– auch bekannt als «Impfstoff-Gericht» – derzeit keine Ansprüche auf Schadensersatz geltend macht. «Sobald Covid-Impfstoff-Verletzungen wieder abgedeckt sind, können wir den Prozess der Überprüfung Ihrer Forderung beginnen, um festzustellen, ob Sie für die NVICP berechtigt sind», schreibt die Kanzlei. Maglio sagte gegenüber Reuters, dass seine in Florida ansässige Kanzlei von mindestens ein paar hundert Menschen kontaktiert wurde, die allesamt wegen vermuteter Schädigungen durch die Covid-Impfstoffe juristische Unterstützung suchen.

Das Problem ist bloss: Maglios Firma kann den Betroffenen nicht helfen, obwohl sie das will, schreibt Jenna Greene auf Reuters. Dies, obwohl die Vertretung von Menschen, die nach unterschiedlichsten Impfungen geschädigt wurden, ansonsten zum Alltagsgeschäft der Kanzlei gehört.

Wer nun aber durch die Impfstoffe von Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson (J&J) geschädigt wurde, der hat Pech gehabt. In den USA gebe es derzeit lediglich zwei juristische Wege, über die Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen geltend gemacht werden können – über das Countermeasures Injury Compensation Program (CICP) sowie über das NVICP. Das Problem ist nur: Das CICP vergibt fast nie Geld, heisst es auf der Website von Maglio.

Klägern, die Schädigungen durch Covid-Impfstoffe erlitten haben, stehen lediglich zwei Rechte zu, sagt Renée Gentry, Direktorin der Vaccine Injury Litigation Clinic an der George Washington University Law School. «Sie haben das Recht, eine Klage einzureichen. Und Sie haben das Recht, zu verlieren», so Gentry.

«Wir wussten gar nicht, wie gut wir es hatten», sagt Maglio. Das NVICP sei zwar «nicht ohne Probleme, aber es funktioniert. Die Leute bekommen eine Entschädigung.» Aber das ist nicht der Ort, an dem Schadensersatzansprüche nach Covid-Impfstoffen entschieden werden, so Maglio. Denn das derzeitige System unterscheide sich von anderen Impfstoffen – und zwar nicht im positiven Sinne.

Das NVICP ist ein Gericht, das innerhalb des U.S. Court of Federal Claims untergebracht ist und Verletzungsklagen für 16 gängige Impfstoffe bearbeitet. Bis heute hat es tausenden Menschen aufgrund von Impfstoffschädigungen mehr als vier Milliarden Dollar zugesprochen. Die Auszahlungen – einschliesslich der Anwaltskosten – werden durch eine Steuer von 75 Cent pro Impfstoff finanziert und es gibt eine Obergrenze von 250’000 Dollar für Schmerzensgeld.

Doch viel schlimmer als das NVICP ist das CICP, wo die Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen behandelt werden. Nur etwa 8 % der Personen, die sich in der Vergangenheit mit Impfstoffschädigungen an das CICP gewandt hatten, erhielten später eine Auszahlung. Auch gibt es keinen Schutz durch das US-Rechtssystem. Die Verjährungsfrist für das CICP beträgt ein Jahr ab dem Zeitpunkt der Schädigung. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem CICP und dem NVICP besteht darin, dass der NVICP Anwaltskosten zahlt, das CICP nicht.

«Es gibt keine Transparenz, kein Gericht, keinen Richter und kein Recht auf Berufung», sagte Gentry über das CICP. Und weiter: «Die Entscheidungen über die Entschädigung werden in einem schwarzen Loch von einem namenlosen Administrator getroffen.» Das CICP-Programm stützt sich auf den Public Readiness and Emergency Preparedness (oder PREP)-Act, der am 4. Februar in Kraft trat. Das Gesetz erklärte Covid-19 zu einem öffentlichen Gesundheitsnotfall. Das Gesetz dient speziell dem Zweck der Haftungsbefreiung, weshalb Personen, die durch Covid-Impfstoffe geschädigt werden, keinen Anspruch auf Schadensersatzzahlungen durch das NVICP haben.

Historisch gesehen erhält fast niemand eine Entschädigung. Seit der Einführung 2010 wurden nur 29 Schadensersatzansprüche ausgezahlt, mit einer durchschnittlichen Auszahlung von rund 200’000 US-Dollar. Die anderen 452 Ansprüche (91,4 %) wurden abgelehnt. Zehn Anträge wurden zwar genehmigt, aber als nicht entschädigungsfähig eingestuft.

Den vollständigen Artikel auf Englisch lesen Sie hier.

Quelle:

Childrens Health Defense: Injured by a COVID Vaccine? Want Financial Compensation? Too Bad, Says Injury Compensation Law Firm – 1. Juli 2021